Mike Chai/pexels

In der Buchreihe Bibliothek und Gesellschaft analysieren wir Spannungsfelder, die Bibliotheken heute prägen – politisch, gesellschaftlich, technologisch und global. Wir untersuchen, wie Bibliotheken in diesen Spannungsfeldern handeln, welche Verantwortung sie übernehmen und welchen Beitrag sie für eine demokratische, gerechte und widerstandsfähige Gesellschaft leisten.

Wir arbeiten interdisziplinär und verbinden Forschung, Praxis und gesellschaftliche Perspektiven. In unseren Beiträgen zeigen wir, wie Bibliotheken demokratische Prinzipien stärken, Ambivalenzen produktiv aushalten und ihren gesellschaftlichen Auftrag weiterentwickeln können.

Spannungsfelder:

  • Demokratie versus Autoritarismus
  • Soziale Gerechtigkeit versus Ungleichheit
  • Strukturwandel der Öffentlichkeit, fragmentierte Öffentlichkeiten, algorithmisch geprägte Informationsräume
  • Digitalisierung, Automatisierung und Künstliche Intelligenz
  • Wissenschaftsfreiheit und Wissensinfrastrukturen
  • Nachhaltigkeit und Klimagerechtigkeit
  • Globale Ungleichheiten und transnationale Wissensordnungen

Wir stellen theoretische Modelle, empirische Analysen und innovativ Praxisansätze vor, die Bibliotheken als demokratische Akteurinnen stärken.

Mit unserem partizipativem Format Mitmachen, Mitreden, Mitschreiben eröffnen wir zudem einen breiten, niedrigschwelligen Austausch. Jede Person kann sich beteiligen und ihre Perspektive einbringen. Informationen zur Partizipation finden Sie hier: